id,collection,dc.contributor.author,dc.contributor.firstReferee,dc.contributor.furtherReferee,dc.contributor.gender,dc.date.accepted,dc.date.accessioned,dc.date.available,dc.date.issued,dc.description.abstract[de],dc.description.abstract[en],dc.identifier.uri,dc.identifier.urn,dc.language,dc.rights.uri,dc.subject,dc.subject.ddc,dc.title,dc.title.translated[en],dc.type,dcterms.accessRights.dnb,dcterms.accessRights.openaire,dcterms.format[de],refubium.affiliation[de],refubium.mycore.derivateId,refubium.mycore.fudocsId "0d909c17-f5c2-44ae-8257-dc3c94632ca4","fub188/13","Strupeit, Steve","N.N.","N.N.","m","2014-02-14","2018-06-08T00:50:09Z","2014-01-17T08:13:53.067Z","2014","Einleitung: Vor allem ältere Menschen haben ein erhöhtes Risiko pflegebedürftig zu werden. Pflegebedürftigkeit ist für die Betroffenen und ihre Angehörigen mit einer Vielzahl von Einschränkungen verbunden. Ältere Menschen mit Mobilitätseinschränkungen stellen eine besonders vulnerable Gruppe für das Eintreten und Fortschreiten der Pflegebedürftigkeit dar. Darüber hinaus wird Mobilität als ein zentrales menschliches Bedürfnis angesehen, welches entscheidend zur Lebensqualität eines Menschen beiträgt. Daher kommt der Entwicklung, Überprüfung und Umsetzung von Konzepten und Ansätzen zur Prävention und Gesundheitsförderung im Kontext des Mobilitätserhaltes sowie Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität eine besondere Bedeutung zu. Methodik: In der vorliegenden Dissertation wurde untersucht, wie sich die Lebensqualität und der funktionelle Status bei älteren Menschen nach der Entlassung aus der stationären Rehabilitation entwickelt, welche Effekte eine Intervention zur Patientenedukation auf diese Zielgrößen hat und welche Bedarfe im Rahmen der Edukation bestehen. Die Daten wurden im Rahmen einer prospektiven Längsschnittstudie an Patienten einer geriatrischen Klinik erhoben. Ergebnisse: Hinsichtlich der Entwicklung des funktionellen Status und der Lebensqualität konnte eine Verbesserung nach sechs Monaten, im Vergleich zum Zeitpunkt der Einweisung, sowie eine leichte Verschlechterung nach zwölf Monaten festgestellt werden. Daraus lässt sich ein Bedarf an Interventionen, insbesondere nach einem halben Jahr nach Entlassung ableiten. Die Intervention führte zu einer besseren Entwicklung des funktionellen Status bei der Interventionsgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe. In Bezug auf die Lebensqualität war, mit Ausnahme der sozialen Domäne, ein gegenteiliger Verlauf zu beobachten. Die Untersuchung gibt Hinweise auf die Wirkung edukativer Maßnahmen in der untersuchten Zielgruppe. Jedoch besteht weiterhin ein Klärungsbedarf hinsichtlich der Wirksamkeit dieser und ähnlicher Interventionen. Weiterhin konnte festgestellt werden, dass ein genereller Edukationsbedarf bei den Patienten bestand, der im Genaueren abhängig vom Zeitpunkt und der Umgebung war. Von der Notwendigkeit edukativer Maßnahmen ist auszugehen. Schlussfolgerung: Im Rahmen der Studie konnte gezeigt werden, dass die Umsetzung einer strukturierten und längerfristigen edukativen, pflegerischen Intervention positive Auswirkungen haben kann. Von schädlichen Effekten ist dagegen nicht auszugehen. Um eindeutige Aussagen hinsichtlich der Wirksamkeit von edukativen Interventionen treffen zu können, bedarf es weiterer Forschung. Dennoch sollte, vor dem Hintergrund der sich bietenden Chance für die Disziplin der Pflege und des vermuteten Bedarfs, die Patientenedukation als eigenständiger Bestandteil der pflegerischen Arbeit etabliert werden. Die ohnehin im Pflegealltag existenten edukativen Maßnahmen gilt es dabei zu strukturieren und auf professioneller Basis umzusetzen. Konzepte, wie die im Rahmen dieser Dissertation untersuchte Pflegesprechstunde, können dabei als Orientierung bei der Planung und Umsetzung dienen.","Introduction: Especially elderly people are at high risk of becoming care dependent. Care dependency is associated with a variety of restrictions for those affected and their significant others. Elderly people with mobility impairments represent a severally vulnerable group in terms of the occurrence and progression of care dependency. Moreover mobility is seen as a central human need that contributes to quality of life. Developing, testing, and implementing conceptions and approaches for prevention and health promotion in the context of mobility maintenance as well as maintenance of quality of life is crucial. Methods: In the present dissertation it was examined how quality of life and functional status in elderly people develop after discharge from inpatient rehabilitation and if a patient education intervention has effects on these outcomes. Additionally the education needs were determined. The data were collected in the course of a prospective longitudinal study on patients of a geriatric clinic. Findings: Concerning the development of functional status and quality of life the participants showed an improvement after six months and a slight decline after twelve months follow-up. Thus it can be concluded that there is a need for interventions, especially following six months after discharge. The intervention leaded to a better development of functional status in the intervention group compared to the control group. Concerning quality of life, except from the social domain, there was a converse progression. The findings indicate a benefit of the intervention. However there is a need for clarity concerning the effectiveness of educational interventions. Moreover it could be shown that there is a general need for education in the patients examined. In particular educational needs depend on time and setting. It can be assumed that educational interventions are necessary. Conclusion: In the course of this study it could be shown that the implementation of a structured and longer-term educational nursing intervention can be beneficial. In contrast it cannot be assumed that it has harmful effects. Further research is needed to evaluate the effectiveness of educational interventions. However, against the backdrop of education as a chance for nursing and the need assumed, patient education should be established as an integrated part of nursing. Already existing educational measures shall be structured and implemented on a professional basis. Conceptions such as that examined in this dissertation can serve as an orientation in planning and implementing interventions.","https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/12533||http://dx.doi.org/10.17169/refubium-16731","urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000095457-9","ger","http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen","evidence-based||prevention||health promotion||mobility||quality of life||nursing","600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit","Evidenzbasierte Grundlagen für gesundheitsförderliche und präventive Ansätze im Kontext einer erweiterten pflegerischen Versorgungspraxis am Beispiel Mobilität und Lebensqualität","Evidence-based background for health promotion and prevention for extended nursing health care practice using the exemple mobility and quality of life","Dissertation","free","open access","Text","Charité - Universitätsmedizin Berlin","FUDISS_derivate_000000014332","FUDISS_thesis_000000095457"